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Ein tierisch guter Tag bei Fabasoft: A day in the life of … Steffi

Steffi

Erstellt am 15. Juni 2021

UI/UX Design Cloud Design

UX- und UI-Designerin im Cloud Design Team bei Fabasoft

Hallo, ich bin Steffi und arbeite seit 2014 als UX- und UI-Designerin bei Fabasoft. Klingt interessant, findest du? Das ist es auch, sehr sogar. Gerne erzähle ich dir mehr über meinen Job, und wie ein typischer Tag bei mir abläuft.

 

Der Start in meinen Tag

Als Frühaufsteherin geht es bei mir bereits gegen 5:30 Uhr los. Kurz nach 6:00 Uhr mache ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Fabasoft Headquarters in Linz.

 

Im Büro angekommen, hole ich mir gleich eine Tasse Tee. Fabasoft ist zwar bekannt für ihre Kaffeekultur, aber auch als Tee-Trinker kommt man nicht zu kurz und hat eine große Auswahl. Anschließend beginnt die Zeit vor dem Laptop.

 

Der Vormittag

In den Software-Entwicklungsteams bei Fabasoft arbeiten wir mit Scrum. Was heute bzw. im aktuellen Sprint zu tun ist, zeigt unser Sprint-Backlog. Daher checke ich meine E-Mails und den Sprint-Backlog und nehme dann meine Arbeit im Adobe Illustrator auf, mit dem wir unsere Designs entwickeln.

 

Gegen 8:30 Uhr geht es – in Nicht-Corona-Zeiten – in die Fabateria zum gemeinsamen Frühstück. Das sollte man keinesfalls verpassen, denn dabei gibt es immer viele leckere Köstlichkeiten und einen interessanten Austausch mit den Kolleg:innen.

 

Um 9:15 Uhr findet unser Daily Scrum statt, unser tägliches Teammeeting, bei dem wir besprechen, was am Vortag gemacht wurde, wo potenziell Probleme oder Fragen bestehen, und was heute die nächsten Schritte sind.

 

Unsere Design-Prozesse beginnen mit Lösungsideen, die anfangs meist gescribbelt und teamintern abgestimmt werden, bevor wir diese als High-Fidelity-Prototypen umsetzen. Beim Designen achten wir – in Zusammenarbeit mit unserem Accessibility-Experten – darauf, dass wir uns an Usability- und Accessibility-Guidelines, vor allem die Web Content Accessibility Guidelines Level AA, halten. Bei unseren Kreationen handelt es sich oft um Use-Case-Designs für die Lösung von Kundenwünschen. Wir präsentieren High-Fidelity-Designs und keine Mock-ups. Unsere Design-Prozesse beinhalten stets auch mehrere Feedback-Schleifen, sowohl innerhalb unserer Gruppe als auch mit den Entwicklungsteams.

 

Im Laufe des Vormittags versuche ich, mir zumindest eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, um mich über Neuigkeiten und aktuelle Trends im Bereich Web Design zu informieren. Ich gehe dabei folgenden Fragen nach: „Was gibt es Neues?“, „Ist das für unser Produkt interessant und möglicherweise sogar anwendbar?“ und „Was und wie machen es andere?“ Natürlich ist nicht jeder Trend auch langfristig brauchbar, aber nachdem ich in einer sehr schnelllebigen Branche arbeite, ist es wichtig, sich stets auf dem Laufenden zu halten.

 

Die Mittagspause

Meine Mittagspause verbringe ich üblicherweise mit meinem Team und auch weiteren Kolleg:innen, meist in einer kleinen Runde aus fünf oder sechs Personen. Wir essen in verschiedenen Restaurants in der Nähe des Headquarters, aber auch ab und an in etwas weiter entfernten Lokalen. Ich schätze die lockeren, lustigen Plaudereien dabei sehr und starte dann mit Elan in die zweite Tageshälfte.

 

Der Nachmittag

Nachmittags beschäftige ich mich damit, die Designs zu entwickeln, Feedback einzuarbeiten oder Konzeptdokumente für die Umsetzung zu erfassen.

 

Wenn wir unsere Designs teamintern besprochen haben, treffen wir uns zu weiteren Abstimmungsmeetings, zu denen auch die Product Owner der betroffenen Entwicklungsteams eingeladen werden. Diesen präsentieren wir unsere Designideen und -entwürfe zu den Kundenwünschen.

 

Am Ende jedes Sprints findet zudem immer unser Review-Meeting mit unserem Product Owner statt. Hier gehen wir jede Story im Sprint durch und präsentieren die Ergebnisse nochmals zur Abnahme durch den Product Owner.

 

Feierabend!

Mein Arbeitstag endet üblicherweise zwischen 16:00 und 16:30 Uhr. Ich lasse den Abend dann meistens mit einer Workout- und Gaming-Session ausklingen. In Nicht-Corona-Zeiten genieße ich auch regelmäßig Feierabend-Drinks mit meinen Kolleg:innen. Gechillt freue ich mich dann auf den nächsten Tag.