Der Wirtschaftsstandort Österreich fällt, gemessen am BIP sowie an wichtigen Indikatoren wie Investitionen, Exporten und Arbeitsproduktivität, im EU-Vergleich weiter zurück. Das führt auch zu einem fortschreitenden Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, den der aktuelle Fachkräftemangel in allen Branchen verstärkt.
Eine wesentliche Maßnahme, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, liegt in der verstärkten Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Wie ist der Status quo des digitalen Staates in Österreich im internationalen Vergleich? Welche Vorteile ergeben sich aus der zunehmenden Automatisierung staatlicher Services für Wirtschaftstreibende und Bürger:innen? Welche Rolle spielt dabei die künstliche Intelligenz?
Diese und weitere Fragestellungen diskutierten Barbara Prainsack, Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse an der Universität Wien, Wolfgang Ebner, Director General Directorate VII, Digitalisation and E-Government im Bundeskanzleramt und Matthias Wodniok, Mitglied des Vorstands der Fabasoft am 29. Januar 2025 im „Die Presse“-Studio in Wien (Foto: Roland RUDOLPH). Die Moderation des Expert:innen-Talks übernahm Jakob Zirm, Ressortleiter Economist der Tageszeitung „Die Presse“.
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