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Fabasoft DORA erfolgreich bei EU-„Dry Run“ eingesetzt

Teilnahme am Probelauf der Europäischen Aufsichtsbehörden für die Erstellung und Abgabe des Informationsregisters gemäß DORA

Fabasoft

Erstellt am 05. November 2024

Frau mit Laptop vor einem Gebaeude

Die DORA-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bis zum Ende der Umsetzungsfrist* hat jedes Finanzunternehmen das Informationsregister verpflichtend zu reporten. Um die Finanzbranche bei der Erstellung und Einreichung jenes Registers zu unterstützen, haben die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) den sogenannten „Dry Run“ als europaweites Angebot geschaffen. Auch wenn die Mitwirkung an dem Testlauf auf freiwilliger Basis erfolgte, haben in Österreich laut Finanzmarktaufsicht (FMA)** mit rund 90 Prozent mehrere Hundert Entitäten an der Übung teilgenommen. In Deutschland hingegen lag die Zahl insgesamt lediglich bei 44 Finanzunternehmen, wie die BaFin mitteilte.

Bis Ende August lief die Einreichfrist der ausgearbeiteten Informationsregister. Nun sieht die Timeline für die Aufsichtsbehörden bis Ende Oktober die Sichtung der Daten und die Übermittlung des Feedbacks an die Entitäten vor. 

Abbildung der Zeitleiste des Dry Runs

Aus Kundengesprächen weiß Robin Schmeisser, Geschäftsführer der Fabasoft Contracts GmbH, wie wichtig und nützlich diese Gelegenheit ist, sich den aktuellen Stand der Befüllung des Informationsregisters und die damit einhergehenden Aufgaben zu vergegenwärtigen: „Die Teilnehmer:innen haben dadurch ein Gefühl bekommen, an welcher Stelle sie noch Informationen erheben müssen und wie aufwendig es ist, auf manuellem Wege konsistent und vollständig zu berichten. Zusätzlich hat der Testlauf relevante Fragen an die Oberfläche gebracht, weshalb es für uns sehr essenziell war, gemeinsam mit unseren Kunden teilzunehmen.“ 

Dafür kam die smarte Auslagerungssoftware Fabasoft DORA zum Einsatz. Das Tool greift aus einer einheitlichen, digitalen Datenbasis auf alle relevanten Informationen zu und erstellt mithilfe des Informationsregistergenerators die benötigten Prüfberichte gemäß DORA automatisiert. Anders als bei Tabellenkalkulationsprogrammen gelangen die Inhalte selbstständig in das fertige Register, ohne manuelle Wartung. Das Ergebnis ist ein stets synchronisiertes, digitales Informationsregister, das sich einfach im vorgegebenen Datenformat exportieren und mit den Behörden teilen lässt.

„Dank der einfachen Einführung von Fabasoft DORA haben alle Kunden ihre Berichte für den Dry Run erfolgreich erstellt und abgegeben. Ein Kunde hatte erst zwei Wochen vor Einreichfrist mit der Migration der Daten begonnen, und auch er hat es fristgerecht geschafft. Es ist also noch nicht zu spät, bis zur Deadline aktiv zu werden“, so Robin Schmeisser. 

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Übrigens: Auch Finanzunternehmen, die nicht am Dry Run teilgenommen haben, können die Chance nutzen und die Ergebnisse der Übung verfolgen. Die ESAs werden diese in einem offenen Workshop im November 2024 präsentieren.

 

*) Aufschub der Einreichfrist an die ESAs auf 30. April 2025: The ESAs announce timeline to collect information for the designation of critical ICT third-party service providers under the Digital Operational Resilience Act | European Banking Authority

**) Quelle: Digital Operational Resilience Act - Der Countdown bis zur Umsetzung läuft. | DiePresse.com